SPD Welver – Wahlprogramm 2020

Welver – die Gemeinde mit Zukunft!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie soll sich Welver weiterentwickeln?

Mit unserem neuen Wahlprogramm informieren die Sozialdemokratinnen und
Sozialdemokraten Welvers über Ideen, Vorstellungen und Ziele für die kommende Wahlperiode.

Unser Leitsatz lautet: Welver – die Gemeinde mit Zukunft! Wir wollen ein lebenswertes,fortschrittliches und zukunftsorientiertes Welver. Wir laden unsere Bürgerinnen und Bürger ein, diskutieren Sie mit uns über das, was Sie bewegt und gestalten Sie die Zukunft mit!

Allerdings können wir unsere gemeinsamen Ziele nur umsetzen, wenn die SPD im Rat der Gemeinde Welver über die notwendige Mehrheit verfügt.

Deshalb wählen Sie am 13. September die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD. Zusammen mit Bürgermeister Camillo Garzen werden wir Welver modernisieren und entscheidend auf die Zukunft vorbereiten. Es gilt: Welvers Zukunft – in guten Händen!

Mit dem „Masterplan Welver 2020“ haben wir uns klare und realistische Ziele für die Entwicklung unserer Gemeinde gesetzt und uns eine wegweisende Richtschnur und Arbeitsgrundlage gegeben.

Leben-Wohnen-Vereine-KulturKinderbetreuungJugend und SozialarbeitBildungsoffensiveSeniorinnen und SeniorenVereinslebenKulturFinanzenGemeindeentwicklungMobilität EhrenamtFeuerwehrWirtschaft-Handel-HandwerkNatur-Umwelt-Landwirtschaft mit diesen Schwerpunkten und den konkreten Beispielen bieten wir eine nach vorne gerichtete Politik, denn zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern gestalten wir unsere Gemeinde!

Wahlprogramm SPD 2020

Welver ist eine Gemeinde für alle Generationen: für junge Menschen, für Ältere und nicht zuletzt für Menschen mit Assistenzbedarf. Sie alle nehmen aktiv am Leben in unserer Gemeinde teil. Hier gilt es anzusetzen:

 

  • Neben der systematischen Pflege und Instandhaltung von Kinderspielplätzen sollen im Rahmen von Bürgerversammlungen die Gestaltungswünsche und Ideen von Eltern und Kindern ermittelt werden. Und Spielplätze könnten zu Begegnungsstätten aller Generationen erweitert werden.

Eine intakte, etablierte Kinderbetreuung ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ermöglicht eine gute frühkindliche Bildung sowie auch Bildungsgerechtigkeit. Dies ist zu erreichen durch:

  • Konsequente Verbesserung der Personalsituation mit Erhöhung der Ausbildungskapazitäten.
  • Zielgruppen orientierte Öffnungszeiten der Kindergärten/Kitas und OGS, um Eltern besser zu unterstützen.
  • Ausstattung der gemeindlichen Kindergärten muss auf den Prüfstand gestellt und bei Bedarf verbessert werden.

Einen wichtigen Beitrag in unserem Gemeindeleben leistet die Jugend- und Sozialarbeit, die finanziell gestärkt werden soll. Der Jugendtreff muss zwingend erhalten bleiben. Darüber hinaus

  • regen wir die Bürgerwerkstatt „Jugend in Welver“ mit regelmäßigen Gesprächskreisen von Jugendlichen, Vereinen, Gruppen und Sozialarbeitern an.
  • Im Rahmen der Bürgerwerkstatt kann zusammen mit den Ortsvorstehern und Eltern ein Konzept für den mobilen Jugendtreff „Clou“ entwickelt werden.
  • Es ist zu prüfen, ob in Welver der Bedarf für ein Kinder- und Jugendparlament bzw. Beirat besteht.

Einen nachhaltigen Impuls setzen wir mit der Bildungsoffensive für unsere Gemeinde mittels:

  • Bestandsschutz für die Grundschulen in Borgeln und Welver und dem Abbau des Investitionsstaus.
  • Stärkung der Grundschulen durch Erhöhung der im Gemeindehaushalt eingestellten Finanzmittel.
  • Digitale Infrastruktur ausbauen und passende Lernangebote weiterentwickeln, um Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die digitale Welt vorzubereiten.
  • In enger Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschulen und den Elternvertretern kann die Sicherung der Schulwege verbessert werden.
  • Wie schon 2019 beantragt, muss das Projekt „Weiterführende Schule in Welver“ realisiert werden

Daneben müssen auch die Belange unserer Seniorinnen und Senioren im Mittelpunkt stehen:

  • Verbesserung der Infrastruktur durch: Schutzmaßnahmen im Verkehr, Beseitigung von Stolperfallen, Bordsteinabsenkungen, Bänke als Ruhepunkte und Kommunikationsstätten, z. B. in der Straße Am Markt, Am Marktplatz.
  • Der Seniorenbeirat muss weiter finanziell unterstützt werden.
  • Das Ehrenamt in der Seniorinnen- und Seniorenarbeit wollen wir qualitativ und quantitativ stärker unterstützen
  • Auch Welvers ältere Menschen nehmen aktiv am Leben unserer Gemeinde teil. Deren Erfahrungen, Wissen und Initiativen wollen wir für unsere Gemeinde nutzen und laden einmal im Jahr zu einer Bürgerwerkstatt „Aktive Teilhabe im Alter“ ein.
  • Alternative Wohnformen, wie das Mehrgenerationenhaus, ermöglichen das Wohnen und Leben in einer lebendigen Nachbarschaft

Ein belebendes Element Welvers ist das Vereinsleben. Deshalb unsere Forderung und Zusage:

  • Unsere Vereine benötigen finanzielle Unterstützung, um deren Zukunft zu sichern und die Zusammenarbeit der örtlichen Vereine zu stärken,
  • Damit Sportvereine für ihre wichtigen Aufgaben bedarfsgerecht ausgestattet sind und sich in den Bereichen Nachwuchsarbeit, Integration, Inklusion noch stärker engagieren können.
  • Damit die Gemeinde unter dem Leitbild „Aktives Welver - Sport für alle“ in die Modernisierung von Sportanlagen investiert. Hierzu muss mit den Vertretern der Vereine, des zuständigen Ausschusses und Vertretern der Verwaltung ein Aktionsplan entwickelt werden.
  • Damit ein großer Bestandteil des dörflichen Lebens erhalten bleibt, denn mit den Schützenvereinen wird eine teilweise 150jährige Tradition gelebt und gepflegt. Die Mitglieder kümmern sich nicht nur um das Vereinsleben, sondern nehmen vielfältige Aufgaben wahr wie: soziales Engagement für die dörfliche Gemeinschaft, Pflege von Denkmälern, usw.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit muss auch das Thema Kultur stehen:

  • Der Kulturverein wird auch in der neuen Wahlperiode gefördert.
  • Konzept für kulturelle Initiativen mit den in der Gemeinde wohnenden Künstlern
  • Unser Denkanstoß: Ausbau Kirchwelvers zu einem Kulturzentrum für Ausstellungen, Lesungen und Konzerte.

Unser Leitbild „Konsolidieren - Investieren - Zukunft gestalten“ bildet die Grundlage unserer Finanzpolitik und eine solide Finanzpolitik war und ist für uns eine Selbstverständlichkeit!

  • Der sorgfältige Umgang und vorsichtige Einsatz mit dem uns anvertrauten Geld der Bürgerinnen und Bürger hat für uns Priorität!
  • Finanzierungen, wie die des Hauses Nehlen, und die daraus resultierende Rückforderung unter der Verantwortung des ehemaligen Bürgermeisters Teimann von rd. 320.000 € zeigen deutlichst auf, dass nunmehr der Steuerzahler für eine verfehlte Politik die Zeche zahlen darf.
  • Das ist nicht zu akzeptieren! Deshalb wollen wir zusammen mit dem zukünftigen Bürgermeister und Finanzfachmann Camillo Garzen Mechanismen erarbeiten, die ein solches Vorgehen und Verhalten verhindern.
  • Wir regen die systematische Untersuchung aller Ausgabenpositionen auf Einsparpotentiale an.
  • Alle Ausgaben, die uns Bürger belasten - wie die von CDU/BG beschlossene Erhöhung der Grundsteuer - müssen transparent und nachvollziehbar berechnet sowie begründet werden.
  • Wir fordern eine Überprüfung des Hebesteuersatzes mit dem Ziel, die finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger zu senken und Welver für Neubürger attraktiv zu machen.

Welver ist eine Gemeinde mit Gestaltungs- und Entwicklungspotential, in der das Leben und Wohnen im Zentralort und in den Dörfern erstrebenswert ist! Ein wichtiges Bindeglied zwischen Bürgern/innen und Verwaltung sind die Ortsvorsteher/innen, für deren Beibehaltung stehen wir ein

  • Zum Bestandteil dieser Verwaltungsorganisation gehört auch der Ausbau der Digitalisierung.
  • Gemeinsam mit dem Verwaltungsfachmann und zukünftigen Bürgermeister Camillo Garzen soll der Umbau zu einer bürgernahen und fortschrittlichen Verwaltung erfolgen.
  • Die Gemeindeverwaltung muss gezielt zur Nachwuchsförderung ausbilden.
  • Die Entwicklung des Gemeindezentrums und der Ortsteile kann nur im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern erfolgen, die sich im Rahmen von Bürgerwerkstätten, z. B. Gestaltung der Straße Am Markt, Aufwertung des Zentrums, engagieren und zukunftsorientierte, ökologisch geprägte, nachhaltige Lösungen erarbeiten.
  • fortschrittliche Gestaltung des Gemeindezentrums mit schnellstmöglicher Realisierung des Bahnhofsumbaus und des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, kurz ISEK.
  • Aufwertung der „Neuen Mitte“ durch den Bau von Mehrgenerationenhäusern auf dem Raiffeisengelände mit einem altengerechten Dienstleistungszentrum und weiterer Ausbau der Nahversorgung.
  • Damit alle Menschen in der Gemeinde sich täglich versorgen können, ist es notwendig, den Bürgerbus zu erhalten.
  • Unser Welver benötigt einen attraktiven Ort der Begegnung. Hier könnten Aktivitäten für die Bereiche Jugend, Senioren, Bildung, Kultur, Vereine sowie Sport stattfinden.
  • Förderung des Wegebaus und der Wegeunterhaltung sowie zielgerichtete und schnellstmögliche Auflösung des Sanierungsstaus.
  • Stärkung des dörflichen Gemeindelebens und der dörflichen Struktur
  • Mit einer guten Breitband-Infrastruktur sichern wir Lebensqualität, Wirtschaftsentwicklung und -kraft.

Unsere Vision der Mobilität in unserer Gemeinde lautet: eine starke Infrastruktur des Zentralorts mit guter Verkehrsanbindung der zugehörigen Ortsteile mit einem guten Mix unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, die gefahrlos den vorhandenen Verkehrsraum nutzen können.

  • Die täglichen Verkehrsströme des individuellen Berufsverkehrs müssen auf gut ausgebauten Straßen geführt werden.
  • Systematisches Erhaltungsmanagement für gemeindliche Straßen und Wege, z.B. Wirtschaftswege, Rad- und Fußwege.
  • Besseres Angebot für Berufspendler: mit Parkplatzleit-system, der vorhandene Park-& Ride-Platz sollte, wie im Antrag der SPD-Fraktion gefordert, erweitert werden.
  • An den Haltepunkten müssen bedarfsgerechte Fahrradabstellplätze errichtet werden, die, zum Schutz vor Diebstahl und Sachbeschädigung, über gesicherte Aufbewahrungsboxen verfügen.
  • Einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten und die zunehmende Verbreitung von E-Bikes/Pedelecs, E-Scooter und E-Autos durch die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen unterstützen.
  • Wir fordern den verstärkten Einsatz CO2-freundlicher Antriebstechnologien für den Fuhrpark der Gemeindeverwaltung sowie des Bauhofs.
  • Das Radwegekonzept muss endlich umgesetzt und Welver an die touristischen Routen der Nachbargemeinden angebunden werden.
  • Der bauliche Zustand der vorhandenen Radwege muss in einem festgelegten Rhythmus überprüft werden. Radfahrstreifen oder getrennte Fahrradwege ermöglichen die sichere Erreichbarkeit der Ortsteile und des Zentralortes wie auch die regionale Verbindung. Das Ausbauziel der Radwege soll dem niederländischen Standard entsprechen.
  • Ein besonderes Augenmerk gilt dem Schutz unserer Kinder, die mit ihrem Rad oder zu Fuß zur Grundschule oder zu den Haltepunkten unterwegs sind.
  • Auch wer zu Fuß in Welver unterwegs ist, soll sicher ausgebaute Wege nutzen können - nicht nur am Tag, sondern auch durch eine gute Straßenbeleuchtung in den Abendstunden.
  • Dazu zählt neben der Beseitigung von Stolperfallen der barrierefreie Ausbau von Gehwegen, um die Bedürfnisse von Menschen mit Gehhilfen und Rollatoren, Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Assistenzbedarf umzusetzen.

Solidarität ist ein elementares Fundament unseres Zusammenlebens. Durch zweckgerichtete Werbung wollen wir das freiwillige Engagement stärken.

  • Wir plädieren für eine Bürgerversammlung „Werbung für das Ehrenamt“. Im Rahmen dieser Zusammenkunft stellen sich Kirchen, soziale Institutionen, Vereine usw. vor und Interessenten können so direkten Kontakt aufnehmen
  • Unter dem Motto „Knöpfe statt Knete“ regen wir Nachbarschaftshilfen, Ideenbörse, Hilfe für ältere Menschen an

Die Freiwillige Feuerwehr ist nicht nur integraler Bestandteil unserer Gemeinde, sondern sie ist die Daseinsfürsorge Welvers. Wir fordern:

  • Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans mit Neubau bzw. Erweiterung der Feuerwehrgerätehäuser im Rahmen des beschlossenen Zeitplans
  • Sächliche Ausstattung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden muss auf den Prüfstand und fortlaufend verbessert werden.
  • Der Fahrzeugbestand muss in Absprache mit der Wehrführung kontinuierlich erneuert werden.
  • Die Jugendfeuerwehr bedarf weiterer Unterstützung seitens der Gemeinde.

Unmittelbares Ziel sozialdemokratisch beeinflusster Wirtschaftspolitik ist die Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Gemeinde und die Bindung der vorhandenen Kaufkraft wie auch ein ökologisch orientiertes wirtschaftliches Handeln!

  • Bestandspflege und Förderung der heimischen Wirtschaft ist ein besonderes Anliegen der Welveraner SPD. So soll ein Arbeitskreis mit der Wirtschaft gebildet werden. Mindestens zweimal pro Jahr findet hierzu ein Informations- und Meinungsaustausch statt.
  • Förderung der Wirtschaft aus einer Hand- so lautet das Motto, denn die gemeindliche Wirtschafts- und Gewerbepolitik schreit nach entscheidenden Verbesserungen mit effektiver Gestaltung. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Wirtschaftsförderung neu ausgerichtet und mit frischem Personal ausgestattet werden.
  • Wirtschaftsförderer/innen sollen über Kompetenz im Marketing und Unternehmensansiedlung wie auch über Ideenreichtum verfügen.
  • Genauso wichtig ist es, den intensiven Dialog mit Gewerbetreibenden und Handwerkern zu führen und als aufsuchende Arbeit zu realisieren.
  • Regelmäßiges Aufsuchen der einzelnen Betriebe und Gewerbetreibenden ist zwingend erforderlich. Über die geführten Gespräche werden Unternehmensberichte erstellt, die dem Bürgermeister zur Kenntnisnahme vorgelegt werden. Dieser soll als Bindeglied zwischen Wirtschaftsförderung und Verwaltung fungieren und den Rat darüber kontinuierlich informieren.
  • Um die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, soll zusammen mit Handwerksmeistern auch ein „Masterplan Handwerk“ entwickelt werden.
  • Förderung junger und neugegründeter Handwerksbetriebe durch eine Gewerbe-Immobilie, die von verschiedenen Gewerken genutzt werden kann.
  • Unterstützung der Akquise von Auszubildenden durch den Tag der Ausbildung. Betriebe, die für die Ausbildung werben und Interessierte können direkt miteinander kommunizieren.
  • Verbesserung der Standortfaktoren unserer Gemeinde, wie: Verkehrsanbindung, digitale Infrastruktur, Gewerbeflächen, um nur einige zu nennen.
  • Ein gemeindliches Marketing steigert die Anziehungskraft Welvers und die touristische Wahrnehmung.
  • Touristisch interessante Anlaufpunkte, z.B. Kirchwelver, Lohhof, Aussichtspunkte in den LippeAuen, sollten eine überregionale Bekanntheit erreichen und den Radtourismus ansprechen.
  • Natur, Erholung, Aktivitäten wie Wandern und Radfahren, eine gute Gastronomie sind Eigenschaften, die unter anderem Wohnmobilisten ansprechen.
  • Ein großes Anliegen der SPD ist die Erarbeitung eines gemeinsamen Konzeptes mit den Betreibern von Restaurants, Gaststätten, Kiosk und Bäckereien, um die Versorgung der Besucher zu gewährleisten. Dazu zählen auch Abstellplätze mit einer Ladestation für E-Bikes.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen die Natur- und Erholungsqualität unserer Gemeinde weiter verbessern. Wir vereinbaren realistische Ziele mit umsetzbaren und wirksamen Maßnahmen. Darüber hinaus gilt die Erkenntnis, dass Artenvielfalt in Flora und Fauna ein Garant für Stabilität unseres Ökosystems und unseres Klimas ist. Folglich werden alle Maßnahmen zum Erhalt und zur Steigerung der Artenvielfalt in Flora und Fauna unterstützt. Im Einzelnen:

  • Der Bestand an öffentlichen Grünflächen und Erholungsflächen muss Schritt für Schritt aufgewertet werden.
  • Wir fordern Erhaltung, Schutz und Erweiterung der bestehenden Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt (Biotopverbund).
  • Wir befürworten die Strauchbepflanzung von Ackerrändern und deren Pflege sowie die Anlage von Blühstreifen und Brachen.
  • Wir sprechen uns gegen die Abholzung von Ackerrandsträuchern und -bäumen aus.
  • Wir treten für ein ausgewogenes Zahlenverhältnis aller heimischen Wildtierarten ein.
  • Dies umfasst sowohl den Schutz als auch die Bejagung.
  • Die Initiativen des Kreises zur Reinhaltung der heimischen Gewässer finden unsere Unterstützung.
  • Nutzung erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Energiegewinnung bis hin zur energetischen Gebäudesanierung
  • Wir plädieren für die Gründung eines Klimarates, der als breit ausgerichtetes Bündnis Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen anregt, kritisch begleitet und die politischen Entscheidungsträger berät.
  • Wir sprechen uns für den Erhalt des durch die Landwirtschaft geprägten Gemeindebildes aus. Wir setzen uns für die Zukunft landwirtschaftlicher Familienbetriebe ein, damit in dieser Region gesunde Lebensmittel produziert werden können.
  • Wir haben mit Ulrich Irmer einen Ansprechpartner für die hiesigen Landwirte gewonnen.

24. August 2020